Willkommen bei Prominent getrennt, der Show, in der sich einst verliebte C-Promis unter Palmen gegenseitig daran erinnern, warum sie sich nie hätten kennenlernen sollen. Hier treffen gebrochene Herzen, gekränkte Egos und der verzweifelte Wunsch nach Sendezeit aufeinander – ein Feuerwerk aus passiver Aggression, gespielter Reife und echter Fremdscham.

In dieser therapeutischen Reality-Kur dürfen sich ehemalige Paare – deren Beziehungsstatus längst von RTL als „Sendematerial“ eingestuft wurde – in traumhafter Kulisse gegenseitig in Grund und Boden diskutieren. Ob stille Vorwürfe beim Frühstück oder lautstarke Diskussionen am Pool: Hier wird endlich das geklärt, was Instagram-Statements nie ganz sagen konnten.

Die Aufgaben? Natürlich so gestaltet, dass man sich möglichst oft anschreit, anschweigt oder beschuldigt. Und wenn dann doch mal Harmonie aufkommt, hilft ein kleiner Alkoholschub oder eine Überraschung aus der RTL-Dramabox zuverlässig nach.

Kurzum: Prominent getrennt ist die Show für alle, die sich fragen: „Wie oft kann ein Mensch seine Würde gegen Bildschirmzeit tauschen?“ – Die Antwort liefert jede Folge aufs Neue. Charmant. Schonungslos. Und garantiert nicht pädagogisch wertvoll.